Du musst manchmal für andere leben und manchmal für dich selbst.
Jedes Extrem würde zur Unterdrückung führen.
Wenn du nur für dich lebst, wirst du deine ganze Umgebung unterdrücken.
Da du in nichts nachgibst, werden alle anderen nachgeben müssen.
Dies wird auf die Dauer nicht gut gehen, weil du zuviel Widerstand herausforderst.
Und wer immer nur für die anderen lebt, wird unglücklich.
Denn dein Amt macht dich zum Sklaven.
Du hast dann keine Zeit mehr für dich, sondern wirst der Diener aller.
Es mag dich ehren, wenn dich jeder aufsucht.
Aber wenn du klug bist, kommst du drauf, dass man nicht dich als Menschen sucht, sondern jeder nur seinen Vorteil in deinen Diensten oder deinem Wissen.
Im rechten Mittelmaß liegt das erstrebenswerte Ziel.
Versuche manchmal für andere da zu sein, damit diese wieder für dich da sind.
Und etwas egoistisch zu sein, damit du von den anderen nicht ausgenutzt wirst und du deine Kraft behältst.